Studie zur Genetik der Alopecia areata wird insgesamt über mehr als drei Jahre andauern
26. Oktober 2001 - Dr. med. Jens Meyer
Die Studie zur Genetik der Alopecia areata an der Universität Marburg und anderen europäischen Zentren, über die wir bereits ausführlich berichtet haben, wird vorraussichtlich insgesamt über mehr als drei Jahre fortgesetzt werden. Interessenten zur Teilnahme an dieser Studie haben also weiterhin die Gelegenheit, über Haarerkrankungen.de mit Priv. Doz. Dr. Rolf Hoffmann Kontakt aufzunehmen. Aus diesem Anlass wiederholen wir noch einmal unseren Aufruf zur Studienteilnahme.
Genetik der Alopecia areata: Die Universität Marburg sucht Geschwisterpaare zur Teilnahme an einer Studie für zukünftige Gentherapie
Die Ursachen der Alopecia areata sind bis heute nicht vollständig bekannt. Unklar ist auch, ob und in welchem Maße bei der Entwicklung der Erkrankung Vererbungsfaktoren eine Rolle spielen. Um die Frage der Vererbbarkeit und damit auch die Chancen auf eine Behandlung durch Gentherapie zu erforschen, beteiligt sich die Dermatologische Klinik der Universität Marburg unter der Leitung von Priv. Doz. Dr. Rolf Hoffmann an einer großen europaweiten Studie zur Genetik der Alopecia areata. Zur Teilnahme an diesem internationalen Projekt werden nun europaweit betroffene Geschwisterpaare gesucht. Das Ausmaß der Alopecia areata ist für das Studiendesign unerheblich. Darüber hinaus ist auch eine Teilnahme der Eltern wünschenswert, egal ob diese selbst von der Erkrankung betroffen sind oder nicht. Im Rahmen dieser genetischen Studie werden den Teilnehmern Blutproben entnommen. Sollten also Sie und Ihre Schwester oder Ihr Bruder ebenfalls von der Erkrankung betroffen und an einer Teilnahme interessiert sein, melden sie sich bitte unter Angabe von Name und Adresse bei webmaster@haarerkrankungen.de. Wir werden Ihre Angaben daraufhin an Priv. Doz. Dr. Rolf Hoffmann weiterleiten, der Ihnen dann weitere Informationen zukommen lassen wird.
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