Genetik der Alopecia areata: Die Universität Marburg sucht Geschwisterpaare zur Teilnahme an einer Studie für zukünftige Gentherapie
10. Juli 2001 - Dr. med. Jens Meyer
Die Ursachen der Alopecia areata sind bis heute nicht vollständig bekannt. Unklar ist auch, ob und in welchem Maße bei der Entwicklung der Erkrankung Vererbungsfaktoren eine Rolle spielen. Um die Frage der Vererbbarkeit und damit auch die Chancen auf eine Behandlung durch Gentherapie zu erforschen, beteiligt sich die Dermatologische Klinik der Universität Marburg unter der Leitung von Priv. Doz. Dr. Rolf Hoffmann an einer großen europaweiten Studie zur Genetik der Alopecia areata. Zur Teilnahme an diesem internationalen Projekt werden nun europaweit betroffene Geschwisterpaare gesucht. Das Ausmaß der Alopecia areata ist für das Studiendesign unerheblich. Darüber hinaus ist auch eine Teilnahme der Eltern wünschenswert, egal ob diese selbst von der Erkrankung betroffen sind oder nicht. Sollten also Sie und Ihre Schwester oder Ihr Bruder ebenfalls von der Erkrankung betroffen und an einer Teilnahme interessiert sein, melden sie sich bitte unter Angabe von Name und Adresse bei webmaster@haarerkrankungen.de. Wir werden Ihre Angaben daraufhin an Priv. Doz. Dr. Rolf Hoffmann weiterleiten, der Ihnen dann weitere Informationen zukommen lassen wird.
2001 | |
---|---|