Universitäten Düsseldorf und Bonn suchen weiterhin Teilnehmer für Studie
21. Oktober 2005 - Dr. Jens Meyer
Männer mit anlagebedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie) ähneln bezüglich ihres Haarausfalls häufiger dem Großvater mütterlicherseits als dem Vater. Veränderungen im Bauplan für den Androgen-Rezeptor können an der frühen Glatzenbildung beteiligt sein (wir berichteten). Diese Erbanlage befindet sich auf dem X-Chromosom, wird also von der Mutter vererbt. Bonner und Düsseldorfer Forscher vermuten, daß es aber noch weitere Gene gibt, die an dem Haarausfall beteiligt sind. Um auch diese Gene identifizieren zu können, suchen die Wissenschaftler um Priv. Doz. Dr. med. Roland Kruse von der Universitätshautklinik Düsseldorf jetzt noch weitere Männer unter 40 mit weit fortgeschrittener androgenetischer Alopezie. Die Teilnahme erfordert nur ein Foto vom Kopf und eine einmalige Blutentnahme.
Weitere Infos zur Studie gibt es bei: Priv.-Doz. Dr.med. Roland Kruse, Universitäts-Hautklinik Düsseldorf,Telefon: 0211/8116360, E-Mail: Roland.Kruse@med.uni-duesseldorf.de
2005 | |
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