Für individuelle Informationen und Empfehlungen ist ein Besuch beim Hautarzt unerlässlich.
Die Elos-Technologie ist eine Kombination von IPL und Radiofrequenzstrom. Hierbei kann es bis zu 3 Wochen dauern, bis die Haare von alleine ausfallen bzw. sich herausgearbeitet haben. Die Behandlungsabstände liegen im Ermessen und in den Erfahrungen des jeweiligen Therapeuten, wir behandeln meist in vierwöchigen Abständen. 8 Wochen sind jedoch auch denkbar, möglicherweise aber etwas zu lang.
Das Nachwachsen der Haare ist bei den verschiedenen Patienten sehr unterschiedlich. Einzelne Haare werden im Lauf des Lebens immer wieder nachkommen, ein starker Wiederwuchs ist jedoch eher selten.Praxisteam Dres. Raulin, Greve, Hammes und Gebert
Laser und Blitzlampen werden bereits seit Jahren zur Behandlung von Hypertrichosen (verstärkter Behaarung) eingesetzt. Die Studienlage zur Beurteilung der Effektivität und Nachhaltigkeit der Enthaarung ist dürftig. Bei geeigneten Stellen, dunklen Haaren in Kombination mit heller Haut und nicht zu großen Flächen lassen sich zum Teil recht zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Wichtig zu wissen ist, dass mehrere Behandlungen erforderlich sind um gute Effekte zu erzielen. Wie lange die Haare wegbleiben, ist jedoch schwierig vorherzusagen. Zum Teil bleiben die Haare dauerhaft weg, zum Teil wachsen sie wieder nach. Auf jeden Fall sollte man sich in die Hände eines erfahrenen Laserspezialisten begeben um sich beraten zu lassen.
Dr. C. Kunte
Wir empfehlen Ihnen die Behandlung bei einem Facharzt, am Besten bei einem lasererfahrenen Dermatologen, der in der DDL www.ddl.de Mitglied ist . Sowohl Laser als auch IPL/Elos sind bei richtiger Anwendung effektiv bei der Langzeitphotoepilation. Eine Ausdünnung der Haare ist auf jeden Fall möglich.
Praxisteam Dres. Greve, Raulin, Hammes, Fischer und Gebert
Bei den Alexandritlasern und den Diodenlasern handelt es sich um die besten Laser, die zur Laserhaarentfernung zur Verfügung stehen. Man kann die beiden Laser natürlich einerseits physikalisch vergleichen, das wird Sie aber nicht sehr interessieren. Die medizinische Wirkung andererseits zu vergleichen hat auch nur eine begrenzte Aussagefähigkeit, da in einigen Fällen der Diodenlaser etwas bessere und in anderen Fällen der Alexandritlaser etwas bessere Ergebnisse bringt. Dieses kann man im Einzelfall nicht vorhersagen, meistens funktionieren beide Laser sehr gut.
Wir verwenden bei uns aus Kühlungsgründen den mit einer dynamischen Kühlung versehenen Alexandritlaser/GentleLase. Hinsichtlich der Verträglichkeit gilt für beide Laser, dass eine Braunfärbung zum Zeitpunkt der Behandlung möglichst nicht bestehen sollte. Eine eindeutige Empfehlung kann nicht ausgesprochen werden. Beide Laser sind sehr gut.
Dr. M. Schmoll
Flaumhaare lassen sich nicht gut entfernen und sollten zunächst auch nicht entfernt werden.
Dr. M. Schmoll
Gute Ergebnisse lassen sich in der Regel mit allen zur Epilation verfügbaren Lasern erzielen. Es kommt hier im Wesentlichen auf die Erfahrung des Therapeuten an.
Wir setzen mit hervorragenden reproduzierbaren Effekten den Alexandrit-Laser und die Elos-Technologie ein. Wir wenden beide Geräte mit gleichzeitiger Kühlung an. p.s.: Wenn Sie einen durchsichtigen Luftballon nehmen, platzt dieser auch ohne Kühlung im therapeutischen Bereich nicht, da dies von der Wellenlänge (sprich Farbe) des jeweiligen Lasers abhängig ist.
Ihr Praxisteam Dres. Raulin, Greve, Hammes und Gebert
Die Erfolgsraten einer Photepilation mittels Laser oder IPL-Technologie unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Auch die Nebenwirkungsraten und Langzeitergebnisse sind vergleichbar.
Obwohl bisherige Ergebnisse aus Epilationsstudien darauf hinweisen, ist die Dauerhaftigkeit der Photoepilation noch nicht wissenschaftlich belegt, da es noch keine entsprechenden Langzeitstudien gibt. Aus diesem Grund sprechen wir zur Zeit lieber von einer langfristigen als von einer dauerhaften Epilation.
In sehr seltenen Fällen kann ein vermehrtes Haarwachstum auf angeborene oder erworbene hormonelle Störungen hinweisen. In der Regel handelt es sich aber um ein anlagebedingtes vermehrtes Haarwachstum.
Weitere Informationen finden Sie in dieser von uns erstellten Übersichtsarbeit zur Photoepilation.
PD. Dr. med. C. Raulin und Team
Bei diesen Behauptungen handelt es sich um reine Gerüchte, die jeglicher wissenschaftlicher Grundlagen entbehren, sich aber leider seit Generationen hartnäckig halten und weitergegeben werden.
Priv. Doz. Dr. C. Raulin
Zu den Licht- und Lasergeräten, die derzeit zur Photoepilation eingesetzt werden, zählen hochenergetische Blitzlampen (IPL-Technologie), der langgepulste Rubin, ND:Yag- - und Alexandritlaser sowie der langgepulster Diodenlaser.
Blitzlampen sind definitionsgemäß keine Laser sondern hochenergetische gepulste Lichtsysteme mit nichtkohärentem Licht und einem breiten Wellenlängenspektrum (515-1200 nm).Die hochenergetischen Blitzlampen besitzen die größte Behandlungsfläche aller Epilationsgeräte und eignen sich deshalb auch für die Therapie ausgedehnter Areale. In unserer Praxis betreiben wir u.a. auch einen Alexandrit-Laser und führen damit sehr erfolgreich Epilationen im Gesicht, Achseln, Bauch, Bikinizone und Brust durch. Besonders schnelle Erfolge erzielt man axillär und in der Bikinizone.
Von der Behandlung größerer Flächen, insbesondere Beine und Rücken würden wir zur Zeit noch abraten, da die Geräte noch nicht dafür ausgereift sind. In ca. 1-2 Jahren sollte sich da einiges tun. Sie können gerne bei uns nachfragen, wir sind immer auf dem neuesten Stand der Technik.
Bezüglich des Rückens können wir Ihnen, um die Erfogschancen zu bewerten, folgendes anbieten: Wir führen für ein definiertes Probeareal 5 Laserbehandlungen im Abstand von 4-6 Wochen durch. Dann folgt eine Beobachtungszeit von ca. 6 Monaten. Wenn dann ein gutes Ergebnis erreicht wurde, kann über eine komplette Behandlung entschieden werden. Diese Probebehandlungen werden ohne Berechnung durchgeführt! Dieses Vorgehen ist in Ihrem (und unserem) Interesse, da Sie ein gutes Ergebnis haben wollen und wir gleichermaßen zufriedene Patienten.
Zu den Kosten: Die Epilation z.B. der Bikinizone kostet je nach Ausdehnung (d.h. wie schmal die Behaarung sein soll und wie weit sie sich auf den Oberschenkel erstreckt) zwischen 10-150 EURO pro Sitzung. In den meisten Fällen 105 EURO. Es sind ca. 6-10 Sitzungen notwendig.
Den zu behandelnden Bereich können Sie selbst definieren, indem Sie die Haare in dem entsprechenden Bereich so rasieren, wie es später aussehen soll. Es ist sinnvoll etwa 1 cm mehr zu rasieren, als behandelt werden soll, damit die Haare nicht in das zu behandelnde Gebiet 'hineinragen'. Sie sollten sich von Anfang an überlegen, wie die Haargrenze verlaufen soll, denn es ist ineffizient, wenn Sie sich beispielsweise nach der 5. Behandlung überlegen, daß noch mehr Haare entfernt werden sollen, da dafür Nachbehandlungen notwendig sind.
Um zu einem optimalen Behandlungserfolg zu gelangen und die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig, die folgenden Hinweise zu beachten:
1. Die Haarlänge sollte am Behandlungstag maximal 0,5 Millimeter betragen. Am einfachsten erreichen Sie das, indem Sie die Haare einen Tag vor der Behandlung rasieren oder die Haare mit einer feinen Schere entsprechend kürzen. Wenn das Haar zu lang ist, schmerzt die Behandlung wesentlich mehr, und außerdem wird die Laserenergie oberhalb der Haut verbraucht, ohne in der Tiefe zu wirken.
2. Die Haare dürfen nicht gezupft werden. Das Laserlicht benötigt ein sichtbares Haar als Lichtleiter (wenn kein Haar da ist, kann es auch nicht behandelt werden). Ebenso sollten Sie die Haare nicht Wachsen, nicht maschinell Epilieren und keine Enthaarungsmittel benutzen.
3. Sie dürfen selbstverständlich die Haare rasieren. Es ist ausgeschlossen und ein haltloses Gerücht aus der Vergangenheit, dass die Haare durch das Rasieren dicker oder dichter werden.
4. Es lassen sich nur dunkel-pigmentierte Haare entfernen, keine grauen, weißen oder blonden Haare. Die Wirkung der Behandlung ist bei dicken Haaren am besten. Feine Flaumhaare können eventuell gar nicht entfernt werden (Haare, die man aus 40 cm Entfernung nicht sieht, können nicht mit dem Laser behandelt werden).
5. Die Haut darf nicht gebräunt sein, ansonsten wird das Laserlicht von der gebräunten Haut aufgenommen. Es kommt dann zu unnötigen Hautreizungen oder Verbrennungen. Falls Sie sich der Sonne aussetzen, sollten sie ein starkes Sonnenschutzmittel (z.B. Anthelios 60+) benutzen.
6. Planen Sie für ein zufriedenstellendes Ergebnis je nach Region ca. 6 bis 15 Behandlungen ein.
7. Die Behandlungsabstände sollten etwa 4 Wochen betragen. Sie können ggf. auch länger sein, keinesfalls jedoch kürzer.
8. Durch jede Laserbehandlung werden die Haare geschädigt und im Idealfall abgetötet. Sie bleiben aber in ihren Follikeln stecken. D.h. nach jeder Behandlungssitzung können die Haare weiterhin als kleine Pünktchen sichtbar bleiben. Sie fallen in aller Regel nach einigen Tagen von selbst aus.
Sie können gerne zu einem unverbindlichen Gespräch während unserer Öffnungszeiten vorbeikommen. Alle Informationen finden Sie unter
http://www.raulin.de
Dort finden Sie auch unsere wissenschaftlichen Artikel über die Haarentfernung, die viele Fragen beantworten können.
Priv. Doz. Dr. C. Raulin
Eine Haarentfernung mittels Ultraschall ist uns nicht bekannt. Dass diese Methode effektive und andauernde Resultate erbringt, würden wir eher bezweifeln. Sofern ihnen Studien vorliegen sollten, sind wir gern bereit, diese gründlichst durchzusehen.
Priv. Doz. Dr. C. Raulin