Für individuelle Informationen und Empfehlungen ist ein Besuch beim Hautarzt unerlässlich.
Bei trockener Kopfhaut scheint mir Terzolin etwas zu aggressiv zu sein. Besser: Mildes Shampoo, z.B. Preval Liposhampoo mit Jojobaöl im Wechsel mit einem MILDEN Antischuppenshampoo, z.B. Head + Shoulders sensitive oder Eucerin gegen Schuppen Shampoo. Zusätzlich 1-2 x wöchentlich Kopföl (z.B. Klettenwurzelöl) über Nacht einwirken lassen, und morgens vor der Wäsche mit klarem Wasser ausspülen.
Dr. C. Peter
Waschen wenn nötig ist am besten !
Dr. med. C. Peter
Bei extrem fettigen Haaren sollte täglich mit nicht zu stark entfettenden Shampoos gewaschen werden (zu starkes entfetten regt die Talgproduktion nur an !!) ca. 1 - 2 x wöchentlich mit einem gegen Schuppen wirksamen Shampoo. Da ursächlich die Talgproduktion durch männliches Hormon angeregt wird, ist bei Frauen eine antiandrogen wirksame Pille wirksam.
Dr. med. C. Peter
Das Shampoo soll die Haarschäfte mit Hilfe von Dimethicone pflegen, da es abgespült wird, verbleibt es nicht auf der Kopfhaut, und beeinträchtigt die Behandlung nicht.
Dr. med. C. Peter
Proteine werden oft als Pflegestoffe den Haarkosmetika beigefügt. Bei Kopfschuppen können Shampoos, Spülungen etc. mit diesen Stoffen problemlos verwendet werden.
Dr. med. C. Peter
Milde Shampoos sind z.B. Physiogel (Fa. Stiefel), Eucerin 5% Urea Shampoo (Fa. Beiersdorf), Extra mild Shampoo (Fa. Ducray) oder Preval sensitiv Shampoo mit Jojobaöl (Fa. Preval).
Dr. C. Peter
Betaine sind milde Tenside, d.h. Fett-lösende Stoffe. Sie sind praktisch in fast allen Shampoos enthalten, unabhängig von deren Preis. Gelegentlich gibt es Allergien gegen ""Cocamidopropyl- Betain"". In einem solchen Fall sollte man Shamppos , die diesen Stoff enthalten, meiden (was sehr schwer ist !!). Ansonsten spricht nichts dagegen, bei empfindlicher Kopfhaut Betain-haltige Shampoos zu verwenden.
Dr. C. Peter
Was meinen Sie mit ""DTH""? Falls Sie DHT (Dehydrotestosteron) meinen sollten, dann hat die Haarwäsche nichts damit zu tun - es handelt sich um ein Hormon ist ist im Blut bzw. in den Körperzellen lokalisiert, aber liegt nicht auf der Kopfhaut oder Haaroberfläche.
Dr. C. Peter
Es sind nicht die Haare selbst die riechen, sondern die am Haar sitzenden Talgdrüsen, die den Geruch bewirken. Der Geruch entwickelt sich durch hormonelle und bakterielle Einflüsse. Daher kann Streß sehr wohl den Geruch beeinflussen via Unterdrückung des Immunsystems der Haut (mehr Keime) und Veränderung der hormonellen Gegebenheiten. Ähnlich ist es auch beim Schwitzen: Bei Sport kein/kaum Geruch (erst später), beim ""emotionalem Schwitzen"" bei Streß... starker Geruch ! Also: Relaxen und als Shampoo solche mit Antischuppen-Wirkstoffen verwenden, z.B. Eucerin gegen Schuppen, Stieprox, Head + Shoulders u.a.
Dr. C. Peter
Laureth- und Laurylsulfat sind die Tenside im Shampoo, also die wesentlichen Bestandteile. Es gibt entzwischen auch mildere Tenside, aber ""schlimme, schädliche Stoffe"" sind es nicht. Ähnliches gilt für Propylenglycol (PEG), eine Substanz die als Emulgator essentieller Bestandteil ist.
Dr. C. Peter