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Expertenrat Thema Haarausfall im Alltag

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Thema: w44J, starke Frau, plötzlich Haarausfall
2005-07-15
Autor:
Iv
ich bin am verzweifeln: meine mutter, 44J.a., eigentlich eine sehr starke Frau, keineswegs depressiv, beschwerte sich heute über plötzlichen Haarausfall. Sie lebt sehr zufrieden mit ihrem Freund. Faktoren, die für den HA sprechen könnten sind: sie arbeitet sehr viel, schaft es auch Aufgaben in einem Zeitraum zu erledigen, der niemals für diese ausreichen kann, und hat noch zeit für den haushalt. Zudem kommt noch, dass wir beide uns zwar gut verstehen, aber ich recht verschlossen ihr gegenüber bin ("ich liebe dich - kann ich einfach nicht aussprechen, obwohl das der einzige mensch ist, den ich wirklich liebe{andere frauen sind nur zum spass da - bin 22}). Vor zwei wochen hatte sie auch einen blutfleck im auge, der aber wieder weg ist. Ich werde an unserer kommunikation arbeiten. MEINE FRAGE IST: Wie kriege ich sie von diesem "ich muss alles erledigen"-trip runter? Sie kann nicht einfachso in den urlaub fahren - sie muss immer was erledigen und für alle dasein - (alle sind ich und ihr freund). Sie ist ne art workoholik, aber nicht von natur aus, sondern aus der situation heraus. sie jammert nie. sie kann einfach keine schwäche zeigen, obwohl es schon deutlich wird, dass sie total überlastet ist. sie ist meine einzige verwandte und ich will nicht, dass ihr was passiert. mein profil: lebe allein, studiere und bin nicht auf sie angewiesen - nur wenn es ihr schlecht geht, gehts mir 3mal soschlecht, verdrändung ist mein alltag - man sieht mich immer lebensfroh und aktiv, obwohl ich richtig verzweifelt bin. Ich muss schnell handeln, bevor es ärzte mit medikamenten tun - die können gar nicht wissen was sie da verabreichen - heutige medizin ist in den kinderschuhen=experiment!
Jenny Latz

Expertin
Beiträge:18
2005-07-21
Hallo Iv,



Die Sorgen, die Sie sich um Ihre Mutter machen, ehren Sie sehr. Aber aus Ihrer Anfrage geht nicht hervor, ob Ihrer Mutter der Haarausfall tatsächlich Probleme bereitet. Sie schreiben nur von Ihrer eigenen Verzweiflung. Warum soll Ihre Mutter keinen Arzt konsultieren? Sollte sie dies beabsichtigen, so wäre dies nur konsequent und logisch. Warum müssen Sie handeln? Warum wollen Sie nicht, dass Ihre Mutter ihre Probleme selber löst?



Alles in allem bedaure ich, Ihnen sagen zu müssen, dass diese Anfrage nicht in meinen Zuständigkeitsbereich zum Thema "Haarerkrankungen im Alltag" gehört. Mein Rat: Sie sollten die Beziehung zu Ihrer Mutter mit therapeutischer Hilfe aufarbeiten und klären.



Ihre Jenny Latz

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