Haarerkrankungen.de
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Autor: Simmy |
Hallo, seit März 2010 habe ich vom Hautarzt Ecural verordnet bekommen. Befund:Kreisrunder Haarausfall Dieses habe ich bis Juni 2010 aufgetragen. Haare waren dann komplett wieder da. Ab September 2010 war wieder eine kleine Stelle vorhanden, so dass ich durchgehend ca. 1 x am Tag Ecural aufgetragen habe. Im Februar 2011 wurde die Stelle wieder größer, also wieder lt. Hautarzt Ecural 2x täglich, begleitend wurde die Mesotherapie angewandt. Im Mai waren wieder alle Haare da - Ecural wurde dann ausschleichend bis Anfang Juni 2011 aufgetragen. Seit Mitte September ist wieder ne kleine Stelle ersichtlich, wobei der Hautarzt bis dato keine alopezie areata diagnostiziert hat - es aber lt. seiner Aussage eine werden könnte. Er hat mir nun wieder Ecural verordnet. Ist diese Dauer der Anwendung noch vertretbar bzw. gesundheitschädlich für meine Kopfhaut oder auch den Haarwurzeln? |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:257 | 2011-10-25 |
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Guten Tag, die Entscheidung über Dauer und Häufigkeit der Anwendung muss individuell vom Hautarzt, auch anhand der Beschaffenheit der Kopfhaut, entschieden werden. Prinzipiell sind einige neuere Präparate wie das oben genannte weniger riskant bezüglich einer Ausdünnung der Haut, diese ist an der Kopfhaut sowieso seltener. In mehreren Studien wurden äußerliche Präparate bei kreisrundem Haarausfall über Monate ohne gravierende Nebenwirkungen und mit einem gewissen, wenn auch nicht starken Erfolg angewandt. Eine Mesotherapie ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen, es sei denn damit ist eine Unterspritzung mit verdünnten Kortisontröpfchen gemeint. Zu bedenken ist die hohe Chance einer spontanen Besserung kleiner AA-Herde, die also oft auch ohne Behandlung aufgetreten wäre. MFG, Dr. Finner | |
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