Haarerkrankungen.de
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Autor: Kraus |
Sehr geehrte Herren, ich leide seit ca. 2 jahren unter Haarausfall. Anfangs verlief der Haarverlust noch langsam; seit einem halben Jahr jedoch ist eine deutliche Ausdünnung am Oberkopf zu beobachten (eher Typ Ludwig). Ein Grund für mich die Haarsprechstunde aufzusuchen und ein Trichogramm machen zu lassen. Die Ergebnisse ware, laut behandelndem Arzt, ideal, d.h. anagenes Haar in der Front 95% und in den anderen Regionen bei 85%. Der behandelte Arzt sagte mir, dass die Ausdünnung auch von dem Ekzem und den Schuppen auf meinen Kopf kommen könnte und verschrieb mir einen Kortisonschaum. Leider ohne Erfolg. In letzter Zeit hat der Juckreiz und die Schmerzen auf meinem Kopf verstärkt zugenommen; paralell hierzu auch mein Haarausfall. Darum nun meine Frage an Sie. Ist es möglich, dass Haarausfall allein durch Ekzeme und Schuppen entstehen kann? Sind in diesem Fall auch miniaturisierte Haare zu erkennen? Und als letztes würde mich noch interessieren, ob dies zu einem Ausfall anagener Haare führen und somit das positve Trichogramm erklären könnte. Vielen Dank |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2008-11-17 |
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Sehr geehrter User, die Diagnose einer androgenetischen Alopezie wird in erster Linie aufgrund des typischen Haarlichtungsmusters gestellt. Auch Ekzeme und massive Haarschuppung können zu Haarverlust führen. Hier fallen Anagen- und Telogenhaare aus. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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