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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Shedding Regaine
2013-02-04
Autor:
Petra
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall der Frau beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise!

Bei mir wurde in der Haarsprechstunde der Uni-Klinik München erblich bedingter Haarausfall festgestellt. Ich bin 49 Jahre und habe gute Erfolge mit Regaine erzielt. Leider hatte ich letztes Jahr im April die Regine-Flüssigkeit umgefüllt und mit Ell-Carnell vertauscht, so dass ich unbewusst kein Regaine mehr aufgetragen habe, daraufhin sind alle nachgewachsenen Haare (und es waren einige) wieder ausgefallen. Als ich den Irrtum bemerkte habe ich sofort wieder mit Regaine begonnen und zwar mit dem Schaum für Männer (dies wurde mir in der Haarsprechstunde angeraten), zunächst jeden 2. Tag, so hatte ich dies vorher auch aufgetragen und die Wirkung war trotzdem super. Jedoch verlor ich weiter Haare (bei der ersten Benutzung war der Haarausfall nach kurzer Zeit völlig gestoppt), zwar im Rahmen jedoch habe ich angefangen den Schaum nun täglich aufzutragen. Nun aber gehen mir seit letzter Woche wieder sehr vielen Haare aus beim Waschen ist das Sieb voll, beim Durchkämmen sind viele Haare im Kamm usw., jedoch wachsen schon Haare nach, die sind zwar dünn und durchsichtig, aber ich habe am Oberkopf viele kurze Haare. Kann es sein, dass jetzt, nachdem ich die Dosis erhöht habe erst das Shedding kommt? Zudem habe ich hormonelle Probleme und angefangen Östrogengel zu nehmen. Dies kann doch aber keine solche Auwirkung haben, ich gehe mal davon aus, dass dies ein Zufall ist oder? Es wachsen aber schon Haare nach, die sind zwar noch kurz und sehr fein und durchsichtig, aber immerhin.

Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:775
2013-02-05
Guten Tag,
Ihre Frage lässt sich ohne Untersuchung leider nicht beantworten, es kann vieles sein, auch nochmal ein normales Anfangsshedding (eher am Oberkopf) oder es kann auch eine andere zusätzliche Ursache für Ihren Haarausfall dazugekommen sein. Neue Hormonpräparate können auch vorübergehend einen Haarausfall machen.
Entscheidend in der Untersuchung ist die Bestimmung nachwachsender Haare und eine langfristige (digitale) Erfolgskontrolle an derselben Kopfhautstelle.
Erfolgskriterium ist NICHT, wieviele Haare ausfallen, sondern wie gut sie sich insgesamt halten bzw. nachwachsen.
Unterstützend können Sie einige Monate ein Präparat mit Medizinalhefe, Cystin und B-Vitaminen einnehmen.
MFG, Dr. Finner

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