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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Regine nach Organtransplantation
2013-02-09
Autor:
cowo
Guten Tag,
ich bin 31 Jahre alt und habe seit 29 Jahren Typ 1 Diabetes. Seit 8 Jahren leider ich unter den Folgeerkrankungen und durch schlechte Blutwerte verlor ich nach und nach auch immer mehr Haare. Früher hatte ich ganz viele, kleine Locken, jetzt nur noch ganz dünne, fast glatte Haare. Vor 7 Monaten musste ich zu allem noch 1 Niere + Bauchspeicheldrüse transplantiert bekommen. Die übrigen Folgeerkrankungen sind grob: Retinopathie, Neuropathie, Polyneuropathie, Gastroparese. Nun habe ich die Transplantologen gefragt, ob ich Regine nehmen dürfte, aber dort kennt man sich mit Haut- & Haarthemen zu wenig aus u meinte nur, dass es vielleicht den Blutdruck zu stark senken würde.

Daher die Fragen an Sie:
- wie weit wird Regine übe die (neue) Niere abgebaut?
- wie hoch ist das Risiko des Blutdruckabfalls?
- würden Sie es nach Transpl. empfehlen?
- und hilft es auch, wenn der Haarausfall all die Jahre durch schlechte Blutwerte kam u ich schätze, dass die Haarwurzeln schon wie "abgestorben" sind? :-)

Vielen Dank für Ihren Rat!!
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:775
2013-02-12
Giuten Tag,
Ihre Fragen können nur nach individueller Untersuchung in einer Haarsprechstunde beantwortet werden. Es ist zu klären, um welchen Haarausfall es sich handelt.
Bei einem anlagebedingten Dünnerwerden kommt Regaine in Frage, das Risiko eines Blutdruckabfalls ist bei sachgemäßer Anwendung gering, dieser kann ja im Verlauf kontrolliert werden.
MFG, Dr. Finner

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