Thema: Re: Regaine als "Prophylaxe"?
2012-06-19
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Autor: Oscine |
- Was passiert wenn man Regaine anwendet, obwohl man kein AGA hat? - Wenn bei der Anwendung kein Shedding auftritt bedeutet dies, dass man nicht auf das Mittel anspicht? Ich (24 Jahre) hatte hier vor 2 Monaten schon an das Forum geschrieben (http://www.haarerkrankungen.de/expertenrat/erforum/index.php?showpage=zeigebeitrag&forumnummer=2&beitragsnummer=3091). Kurz: Ich war bei 4 Ärzten seit Februar diesen Jahres und alle sagen was anderes über meinen Haarausfall. 4 Monate sind nun vergangen und ich sehe merklich (!), dass meine Haare dünner werden und mein Scheitel deutlich breiter (Tannenbaummuster am Scheitel). Anstatt abzuwarten und mir immer nur Östrogen-Haarwasser verschreiben zu lassen möchte ich jetzt auf eigene Faust Regaine ausprobieren. Zu verlieren habe ich nur noch Zeit, in der Haare gerettet werden könnten. Vielen Dank |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:778 | 2012-06-19 |
Guten Tag, auch in frühen Stadien sollte ein anlagebedingter Haarausfall anhand der geschrumpften Haare am Oberkopf zumindest mit dem Auflichtmikroskop erkennbar sein. Dass bereits eine Scheitelverbeiterung auftritt deutet darauf hin, dass Ihre Vermutung und rechtzeitige Herangehensweise richtig sind. Neben den bekannten, aber seltenen und rückbildungsfähigen Nebenwirkungen wie Kopfhautreizung und vermehrte Gesichtsbehaarung ist auch weiter nichts zu befürchten. Besser als eine Selbstbehandlung ist jedoch eine Erfolgskontrolle mit Fotos und Computerhaarzählung sowie der Ausschluss zusätzlicher Haarausfallfaktoren (Eisenmangel, Kopfhautprobleme, ggf. Hormonstörungen) in einer Haarsprechstunde. MFG, Dr. Finner |
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