Thema: Propecia Behandlung und Zusammenhang zu Prostatabehandlung
2008-04-08
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Autor: J.B. |
Sehr geehrter Prof. Dr. Wolff und Dr. Christian Kunte, ist folgende Aussage begründet? Wenn man in frühen Jahren z.B. ab 27. Jahre mit einer täglichen Propecia-Einnahme zur Verhinderung des Haarausfalls beginnt, gewöhnt sich der Körper mit den Jahren der Behandlung an den Wirkstoff Finasterid. Das hat zur Folge, dass in späteren Jahren, wenn evtl eine Prostataproblematik auftauchen kann, die eine Behandlung nötig macht, dass dann eine Behandlung mit Finasterid unwirksam bzw vermindert wirksam wäre, da der Körper sich ja bereits mit Laufe der Jahre an diesen Wirkstoff gewöhnt hat. Vielen Dank für Ihre Hilfe. |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2008-04-13 |
Sehr geehrter J.B. diese Aussage ist unbegründet. Man hat bis heute keine Hinweise auf einen Gewöhnungseffekt auf den Wirkstoff Finasterid gefunden. Sollte es allerdings tatsächlich dazu kommen, wäre dies kein Problem, da zur Behandlung einer Prostataproblematik (gutartige Prostatavergrößerung) eine Reihe anderer Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte |
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