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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall des Mannes

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Thema: Propecia
2008-05-19
Autor:
Ryan
Hallo liebes Team von haarerkrankungen.de,

ich leide in letzter Zeit stark unter erblich bedingten Haarausfall. Daher möchte ich eine Therapie mit Propecia versuchen, um dem entgegen zu wirken. Ich bin allerdings privat versichert und somit müsste ich auch den Arzttermin zum Verschreiben und die Kontrolltermine selber bezahlen. Können sie mir ungefähr sagen, mit welchen Kosten ich dabei bei einem normalen Hautarzt in München rechnen müsste? Es geht zunächst ausschließlich um die grob geschätzen durchschnittlichen Kosten pro Arzt bei den Kontrollterminen und beim ersten Termin. Sonderbehandlungen mit denen man die Ursachen usw. herausfinden kann brauchen sie bitte bei Ihrer groben Schätzung nicht berücksichtigen. Außerdem habe ich in einem anderen Beitrag von Dr. Kunte gelesen, dass man nach 6monatiger Regainetherapie zusätzlich Propecia starten kann, aber in den FAQ auf Ihrer Seite steht immer was von 1-2 Jahren. Welcher Wert ist nun richtig?

Vielen Dank für Ihre Mühe. Mit einer Antwort würden Sie mir sehr helfen.

LG Ryan
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:628
2008-05-25
Sehr geehrter Ryan,

Konsultationskosten können wir nicht nennen. Bitte fragen Sie bei Ihrem Hautarzt direkt an!

Man kann eine Finasterid- und Regaine-Therapie natürlich auch simultan starten.

Mein Vorschlag nach einer 6monatigen Regainetherapie zusätzlich mit Propecia zu starten bezog sich darauf, zunächst den Effekt des einen Therapeutikums abzuwarten und dann die 2. Behandlung zuzugeben, um zu sehen, ob überhaupt beide Medikamente erforderlich sind. Genauso kann man auch mit Finasterid starten und dann Regaine ergänzen, allerdings sollte man dann etwa ein Jahr warten um den Finasterid-Effekt gut beurteilen zu können.

Die Beispiele mit 1-2 Jahren bezogen sich auf Patienten, die wir zunächst mit einem und dann nach 1-2 Jahren zusätzlich mit dem anderen Haarwuchsmittel behandelt hatten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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