Thema: Permanentes Haarteil und Regaine
2013-06-20
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Autor: Dani |
Guten Tag, ich (w, 29, AGA) habe seit ca. 3 Monaten ein permanentes Haarteil am Oberkopf, das mit der Bellargo-Methode befestigt ist. Eigentlih komme ich bis auf etwas juckende Kopfhaut (besonders gerade jetzt bei der Hitze) ganz gut klar und es befreit mich von einem guten Teil meines psychischen Stress. Ich habe nun aber Angst, dass meine eigenen Haare noch weniger werden unter dem Haarteil, mir kam es heute beim Friseur zum Hochsetzen weniger vor. Es war allerdings ungewaschen und klebte quasi am Kopf. Kann sich die Situation schon nach 3 Monaten so verschlechtert haben? Mein Problem war noch nie ein deutlicher Haarausfall mit vielen ausgehenden Haaren beim Waschen etc. Vielmehr miniaturisieren sich die Haare immer weiter und bleiben schließlich weg. Ich verwende Regaine 5%, aber seit ich das Haarteil habe trage ich es eher am Hinterkopf auf, da ich dachte, eine Aufnahme in den Blutkreislauf sei auch so möglich. Oder ist ein topisches Auftragen auf den Oberkopf unerlässlich? Könnte ich einige Tropfen durch das Netz des Haarteils geben? Oder würde das Ihrer Meinung nach Probleme verursachen? Ich habe manchmal solche Angst, dass die Haare unter dem Haarteil viel schlimmer werden als vorher und ich es mir eines Tages nicht mehr leisten kann. Vielen Dank, Dani |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2013-06-21 |
Sehr geehrte Fragestellerin Das Regaine sollte schon dort aufgetragen werden, wo auch der Haarverlust stattfindet. Die Wirkung findet im wesentlichen lokal statt. Da Regaine ein alkoholisches Lösungsmittel enthält, sollten Sie die Wirkung auf das Haarteil zunächst testen, bevor Sie ggf. einen Schaden z.B. am Netz anrichten. Evtl. könnte Ihnen Ihr Zweithaarspezialist dafür eine kleine Probe zur Verfügung stellen. Es reicht ja schon ein Quadratzentimeter. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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