Thema: Norwood 3
2005-02-17
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Autor: A. |
Sehr geehrter Herr Neidel, Zu dem Bericht Norwood 2-3 am 26.8.04 habe ich noch folgende Frage. Wenn Propecia nicht wirklich wirkt, sondern nur den Haarausfall verzögert und die restlichen Haare mit der Zeit nach einer Haartransplantation in den Geheimratsecken am Oberkopf ausfallen und ständig nachoperiert wird, wie teuer könnte das werden, welches Ergebniss kann man erwarten und bleibt genug Eigenhaar zur Verfügung um diese \"grosse\" Fläche füllen zu können? Macht es dann überhaupt noch Sinn Propecia zu nehmen? Mit freundlichen Grüssen |
Dr. Frank G. Neidel![]() Experte Beiträge:169 | 2005-02-21 |
Sehr geehrter Fragesteller, Propecia wirkt, jedoch nur im Bereich des Oberkopfes und des Hinterkopfes. Deshalb ist es sehr zu empfehlen, weil sich die Kahlfläche nicht vergrößert und man das gesamte Potential an umzuverteilenden Haarwurzeln aus dem Haarkranz in vordere Bereiche transplantieren kann. Dadurch bleiben die Operationskosten auch niedriger (natürlich nicht gerechnet die Kosten für Propecia) als wenn man eine immer größer werdende Kahlfläche schrittweise behandeln müßte. Erfahrungsgemäß geben Männer im Laufe von 5-10 Jahren bei fortschreitenden Haarausfall zwischen 10 und 20 Tausen Euro für Haartransplantationen aus. Für den vorderen Bereich liegen die Kosten über die Jahre hinweg zwischen 5 und 10 Tausend Euro. Männer, die das nicht investieren wollen, sollten konsequent zu Ihrem Aussehen stehen und sich dem Spruch anschließen: "Das beste Mittel gegen Haarausfall ist die Glatze!" Mit freundlichen Grüßen, Ihr Dr. Neidel |
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