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Autor: Golfspieler |
Hallo und guten Tag! Ein von mir aufgesuchter Hautarzt teilte mir mit, dass der großflächige Haarausfall auf meiner linken Kopfseite unter die Diagnose "kreisrunder Haarausfall" zu stellen sei. Er schlug vor, über Wochen eine starke Cortisonlösung aufzutragen, um den Haarausfall zu stoppen. Wenn das geschehen sei, würde er dann im Verlaufe von mehreren Sitzungen etwas Anderes auftragen, damit die Haare wieder anfangen zu wachsen. Das würde allerdings zehn Euro pro Sitzung kosten, weil die Kasse das nicht bezahlt. Ich habe erst einmal nichts gemacht, weil ich das merkwürdig finde. Was ist von diesem Therapievorschlag zu halten? Des weiteren möchte ich erwähnen, dass ich vor ca. eineinhalb Jahren damit begonnen habe, täglich hohe Dosen Pantoprazol einzunehmen (40 mg), um wegen einer Refluxerkrankung die Magensäure zu reduzieren. Ungefähr seit diesem Zeitraum beobachte ich auch dieses größer werdende Kopfhautareal, welches zwar nicht kreisrund ist aber mittlerweile vollkommen haarlos. Hinzufügen möchte ich, dass der vom Hausarzt gemessene Ferritinwert im unteren Grenzbereich liegt, bei ca. 34,2 ng/ml, möglicherweise bedingt durch langjähriges Blutspenden und eisenarme Ernährung. Vielleicht sehen Sie als Experte einen Zusammenhang zwischen den gerade erwähnten Tatsachen und können mir einen Rat geben, was ich bezüglich des Haarausfalls machen kann! Danke im Voraus! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:257 | 2011-06-27 |
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Guten Tag, der kreisrunde Haarausfall hat nichts mit Magenproblemen oder einem niedrigen Ferritin zu tun. Jedoch sollte beides auch weiter behandelt werden. Vielleicht meinte der Kollege eine wöchentliche, meist nach einigen Monaten gut wirksame DCP- Immuntherapie, die nur auf Antrag von der Kasse manchmal bezahlt wird. MFG, Dr. Finner | |
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