Haarerkrankungen.de
Zurück zum Forum
|
Autor: cora |
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall der Frau beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Sehr geehrtes Expertenteam, ich bin 43 Jahre alt und mir wurden vor reichlich vier Jahren die Gebärmutter und ein Eierstock entfernt. Bis zu diesem Zeitpunkt nahm ich 14 Jahre die Antibabypille Diane 35. Sie wurde mir gegen Akne verordnet, ich hatte damals keinen Haarausfall. Nach der OP stellte sich bei mir starker Haarausfall ein, der bis heute anhält. Seit zwei Jahren nehme ich Hormonersatzpräparate, dadurch wurde der Haarausfall etwas besser. Zuerst nahm ich 2 Jahre La Famme und seit 3 Monaten Angeliq. Ich verliere seit der OP 100 bis 200 Haare täglich, vor der Hormonersatztherapie waren es wesentlich mehr. Meine Blutwerte sind alle in Ordnung, ich habe keinen Ferritinmangel, keine erhöhten Testesteronwerte, meine Östrogenwerte liegen bei reichlich über der Hälfte vom Normalen. Anfangs dachte ich, der Körper muss sich erst an die neue Situation gewöhnen und ich muss Geduld haben. Jetzt mache ich mir aber Sorgen, und bin beunruhigt und denke, dass ich vielleicht doch zu lange gewartet habe. Ich hatte vor der OP starke volle Haare, ich habe jetzt keine lichten Stellen o. ä., mein Haar ist aber am Oberkopf feiner und dünner geworden. Ich nehme keine Mittel gegen Haarausfall u. keine Nahrungsergänzungspräparate. Was können Sie mir empfehlen, was kann ich nehmen und anwenden z. Bsp. Priorin, biothin, Zink, Regaine? Könnte vielleicht auch ein anderes Hormonpräparat besser helfen? Viele Grüße |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:778 | 2012-08-20 |
|
Guten Tag, Empfehlungen zur Therapie sind nur nach Untersuchung in einer Haarsprechstunde möglich. Wenn eine AGA vorliegt, sollte unbedingt auch mit Minoxidillösung (Regaine) behandelt werden, ggf. auch mit Alfatradiol lokal, bei normalen Hormonwerten sind weitere/andere Hormonpräparate nicht sinnvoll. MFG, Dr. Finner | |
BC Support-Forum
v2.1 © 2022