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Autor: maistro |
Ich bin 33 und leide seit meinem 21. Lebensjahr an Haarausfall (HA). Mitte Zwanzig nahm ich Finasterid, stoppte aber aufgrund von Erektionsproblemen. Vor zwei Jahren entschied ich mich für eine Haartransplantation (HT), aber der Verlust meiner alten Haare schreitet schnell voran, und ich verliere auch transplantiertes Haar. Jetzt erwäge ich, oral Minoxidil und mesotherapeutisches Dutasterid (1x/Monat für ein halbes Jahr, dann alle 3 Monate) zu nehmen, was in Mexiko erlaubt ist. Meine Bedenken: Wird Dutasterid, das in die Kopfhaut injiziert wird, in den Blutkreislauf aufgenommen? Der Arzt sagt, es wirke nur lokal, aber ich bin skeptisch, ob es nicht doch systemische Nebenwirkungen hat. Ich frage mich auch, ob natürliche DHT-Blocker wie Sägepalme ähnliche Risiken bergen, da, meiner Meinung nach, alles, was wirkt, in den Blutkreislauf gelangt und Nebenwirkungen verursachen kann. Ich habe Bedenken bezüglich oralem Minoxidil, da es stärker als die topische Anwendung sein könnte und Erektionsprobleme verursachen kann. Topisches Minoxidil ist für mich keine Option wegen Schuppenbildung. Herzlichen Dank |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1271 | 2024-01-03 |
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Guten Tag, Es ist auf jeden Fall richtig, die Haartransplantation mit Haarmedikamenten zu kombinieren. Zwar sind die meisten Transplantate dauerhaft, aber Originalhaare können weiter ausfallen. Es gibt keine Untersuchungen zu Ihren Fragen, die Nebenwirkungen sind generell dosisabhängig. Mit Minoxidil- Schaum wird meist die Kopfhaut weniger gereizt, topisches Finasterid wäre ja auch eine Option. Orales Minoxidil verursacht aber keine Erektionsprobleme, sondern je nach Dosis Blutdruckschwankungen, Herzrasen oder Wassereinlagerungen. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner | |
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