Thema: finasterid und marcumar
2008-03-06
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Autor: Mungo |
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! guten Tag, 1. Durch eine Venenthrombose im Bein muss ich nun 6 Monate ein Medikament zur Blutgerinnung namens marcumar nehmen. Jedoch möchte ich gleichzeitig nun auch wieder mit fin beginnen um meine aga zu stoppen. Kann ich die beiden Medikamente ohne Probleme zeitgleich einnehmen? 2. Eine mögliche Nebenwirkung von marcumar ist Haarausfall (diffus) der reversibel ist, sind hier vielleicht Probleme mit gleichzeitiger finasterideinnahme zu erwarten? Lg Matthias |
Prof. Dr. Hans Wolff Experte Beiträge:187 | 2008-03-10 |
Sehr geehrter Mungo, einer der grossen Vorteile von Propecia ist die Tatsache, dass es eines der wenigen Medikamente ist, die in keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eintreten. Pro. Dr. Wolff Der Wirkmechanismus des Marcumar-bedingten Haarverlustes ist ein anderer, als der einer androgenetischen Alopezie, welche man mit Finasterid (Propecia) behandelt. Die Marcumar-Therapie ist bei Ihnen sicherlich sehr wichtig um weitere Thrombosen zu vermeiden. Deshalb werden Sie das kleine Risiko auf sich nehmen müssen, eventuell einen Marcumar-bedingten Haarausfall zu emtwickeln (ein eher seltenes Ereignis). Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte |
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