Thema: antidepressiva und Haarausfall
2004-04-28
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Autor: Karin Schultz | Bin 48 Jahre alt und habe vor kurzem aufgrund eines Trichogramms die diagnose androgenetische Alopezie erhalten. Dieses hat mich in eine so schwere Depression geworfen, dass ich bereits für einige Tage in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurde, da ich Selbstmordgedanken geäußert habe. Ich bin freiwillig aus der Klinik gegangen, weil man mich dort mit antidepressiva vollpumpen wollte, Gesprächstherapien aber kaum angeboten wurden. Meine Angst und meine Frage in diesem Zusammenhang: gerade Antidepressiva sollen HA mitverursachen, also wie kann ich mich behandeln lassen. Mir geht es grauenhaft schlecht und ich sehe keinen Weg aus diesem Labyrinth. Danke für eine Antwort! |
Jenny Latz Expertin Beiträge:18 | 2004-04-29 |
Sehr geehrte Frau Schultz, Ihre Anfrage macht mich sehr betroffen. Besonders auch aus dem Grund, dass ich für Sie nicht die richtige Ansprechpartnerin bin. Ich bedauere dies zutiefst. Aber dennoch bin ich sicher, dass es Hilfe für Sie gibt. Ich habe bereits mehrfach in diesem Forum geäußert, dass ich zu medizinischen Fragen von Ursache und Therapie nicht Stellung nehme. Ich bin keine Ärztin! Dennoch ist es Grundlage von HAIRCOACHING, dass kein Haarpatient in ein Loch fallen soll. Ich würde Ihnen daher raten, sich an einen Facharzt der psychosomatischen Dermatologie zu wenden. Bitte schauen Sie auf meiner Homepage auf der Unterseite "Haarpsyche" nach. Dort finden Sie entsprechende Kontakte und Links zu Spezialisten. Eine schwere Depression gehört in die Hände kompententer Mediziner. Herzlichst Jenny Latz |
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