Haarerkrankungen.de
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Autor: Maggi45 | Hallo ich habe Mitte Juli eine auffrisch Impfung gegen Tetanus, Poli, Diphtherie und Keuchhusten erhalten( vorher immer anderes Präparat erhalten) nach ca. 2- 3 Wochen bemerkte ich das sich meine Haarstruktur stark verändert ( sehr dünn) hat und deutlich mehr Haar erlöst beim bürsten bemerkt, starkes Schwitzen und Schlafstörungen. Nach einigen Tagen dann brennende und juckende Kopfhaut mit 2 kleinen runden kahlen Stellen auf dem Kopf. Familiär sind keine Fälle von Kreisrundem Haarausfall bekannt. Mein Hausarzt hat Blut abgenommen, Eisenwerte und Schilddrüsenwerte, beim Gynäkologen habe ich die Hormone bestimmen lassen. Auswertungen noch nicht alle da. Mittlerweile haben sich in einem rasanten Tempo die Stellen am Kopf auf die 3 bis 4 fache Größe entwickelt und am Hinterkopf bzw. Nacken ist einseitig das komplette Haar weg. Zeitweise brennt die Kopfhaut wie Feuer. Einen Termin beim Hautarzt habe ich erst in 14 Tagen bekommen, egal wo ich bisher versucht habe, war früher nichts machbar. Kann das von dieser Impfung ausgelöst worden sein, ich habe Boosterix polio erhalten und bin Allergiker. Was kann ich vorsorglich für meine Kopfhaut tun, bis ich Termin beim Dermatologen habe? Ich möchte nicht noch mehr falsch machen und die Kopfhaut belasten, aber das Brennende Schmerzgefühl macht mich fast verrückt. |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:136 | 2020-08-29 |
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Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller Wir können auf diesem Weg keine Diagnose stellen. Für kreisrunden Haarausfall gilt folgendes: Wir haben keine Erkenntnisse, dass Impfungen geeignet sind, kreisrunden Haarausfall auszulösen. Sie haben also sicherlich nichts "falsch gemacht". Es gibt bei kreisrundem Haarausfall keine therapeutische Option, die unbedingt in den kommenden 14 Tagen gestartet werden muss. Pflegemaßnahmen haben hier keinen Einfluss. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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