„Tag des Zweithaars“ am 20. Oktober 2012
20. September 2012 - Dr. Uwe Schwichtenberg
Der „Tag des Zweithaars“, dieses Jahr am 20. Oktober, initiiert und ins Leben gerufen vom Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V., BVZ, ist inzwischen eine feste Größe im Terminkalender der Mitglieder. Sie nutzen diesen Tag, um Betroffene und Interessierte umfassend und unverbindlich über die vielfältigen Möglichkeiten von Haarersatz zu informieren. Der Bundesverband selbst geht noch einen Schritt weiter und weist im Rahmen des „Tag des Zweithaars“ darauf hin, wie wichtig ein gut funktionierendes Qualitätsmanagement des Zweithaar-Spezialisten ist, um Betroffenen stets perfekte individuelle Haarersatzlösungen anbieten zu können.
Es gibt immer mehr Friseure, die Spaß an der Arbeit mit Zweithaar entwickeln. Leider starten sie ihre Zweithaar-Karriere häufig ohne viel Vorwissen, bestellen einfach mal ein paar Perücken und verkaufen diese dann an ihre von Haarausfall betroffenen Kunden. Mit dem „Tag des Zweithaars“ möchte der Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V., BVZ, um Geschäftsführer Peter Volk unter anderem aufzeigen, dass die Investition in qualitativ hochwertige Arbeit, sprich in Aus- und Weiterbildung für den langfristigen Erfolg des Friseurs im Segment „Zweithaar“, unabdingbar sind.
Mit der Einführung der „Geprüften Fachkraft für Zweithaar“ in 2011 wurde dem Beruf des Zweithaar-Spezialisten eine entsprechende Anerkennung ausgesprochen und ein neues Zeitalter in Sachen Qualität und Ausbildung eingeläutet. Beispielhaft für den Unterschied zwischen einem ausgebildeten Spezialisten und einem Friseur ohne fundierte Zweithaar-Kenntnisse führt der BVZ gerne die Maßanfertigung an. Während letzterer einen Kunden, der eine individuelle Anpassung oder gar Maßanfertigung einer Echthaar-Perücke benötigt, nur unzureichend bedienen kann, sind diese Fragen das tägliche Brot des ausgebildeten Spezialisten: Ob individuelle Anpassung einer Standard-Perücke, Maßanfertigung oder Reparatur und Aufarbeitung getragener Perücken, seine Ausbildung, Erfahrung und auch technische Ausstattung des Salons ermöglichen es ihm, den Kunden umfassend und während der Tragezeit des Haarersatzes auch begleitend zu betreuen. „Haarersatz verkaufen bedeutet wirklich wesentlich mehr, als aussuchen, aufsetzen und kassieren.
Heutzutage ist neben einer ganzheitlichen Ausbildung, die neben dem rein Handwerklichen auch Bereiche wie die psychische Komponente im Umgang mit Betroffenen oder die Abrechnung mit Krankenkassen abdeckt, vor allem ein konsequentes umfassendes Qualitätsmanagement unabdingbar. Nur so kann es gelingen, die Wünsche und Bedürfnisse Betroffener zu erfüllen und gleichzeitig langfristig erfolgreich zu sein“, erklärt Volk. Mit dem „Tag des Zweithaars“ am 20. Oktober 2012 möchte der BVZ darum auch alle Friseure, die „nebenher“ Zweithaar verkaufen, dazu aufrufen, sich weiterzubilden, die Ausbildung zur „Geprüften Fachkraft Zweithaar“ zu machen, Wissen zu erwerben und sich so kompetent und professionell, als Profi eben, zu positionieren.
Informationen zum Angebot des BVZ finden Sie unter www.bvz-info.de
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