Für individuelle Informationen und Empfehlungen ist ein Besuch beim Hautarzt unerlässlich.
Verbrennungen und in deren Folge Pigmentstörungen sind ein gefürchtetes Problem bei dunklen Hauttypen, weshalb hier eine Laserbehandlung nur sehr zurückhaltend durchgeführt werden sollte. Kommt es dennoch auch bei geringen Energiedosen zu Verbrennungen, würden wir von einer Fortführung der Behandlung mit diesem Lasertyp eher abraten. Nach einer Laserbehandlung wie auch im Fall von Pigmentstörungen ist ein konsequenter Sonnenschutz äusserst wichtig. Häufig gleichen sich zu helle bzw zu dunkle Stellen in Laufe der Zeit der umgebenden Haut im Farbton wieder an. Bei zu stark pigmentierten Stellen ist auch ein Therapieversuch mit Pigmanorm Creme eine Möglichkeit.
Praxisteam Dres Raulin, Greve, Hammes, Gebert und Fischer
Schwellung und Rötung sind normale Nebenwirkungen einer Lasertherapie. Rote Punkte ist als Aussage zu vage, um seriöse von unserer Seite Stellung zu nehmen. Hierfür würden wir ein Foto benötigen. Jetzt sollte Ihr Bekannter sehr vorsichtig mit Sonne oder Solarium sein und den gelaserten Bereich gut schützen, um Pigmentstörungen zu vermeiden.
Praxisteam Dres Fischer, Greve, Raulin, Gebert und Hammes
Gesundheitliche Risiken grundsätzlicher Art sind bei dauerhafter Haarentfernung bisher nicht bekannt. In dieser Feststellung sind nicht enthalten die Risiken, die durch den Vorgang des Entfernens entstehen können, wie z.B. eine Rötung der Haut in den Stunden nach der Behandlung, seltener eine leichte Schwellung oder eine eventuell länger bestehende Hypo-/Hyperpigmentierung (Aufhellung/Verdunkelung der behandelten Haut im Vergleich zur Umgebungshaut). Die Behandlung ist abhängig von der Körperregion mehr oder weniger schmerzhaft. Die Schmerzen können jedoch durch ein Kühlsystem gemindert werden. Zum Schutz der Augen vor dem Laserlicht müssen bestimmte Schutzbrillen getragen werden. Zur Erörterung der individuellen unerwünschten Auswirkungen einer Laserbehandlung zur Haarentfernung sollte ein ausführliches persönliches Gespräch mit der behandelnden Ärztin / dem behandelnden Arzt erfolgen.
Dr. M. Schmoll
Die Laserbehandlung der Haare am Bauch beeinträchtigt in keiner Weise Ihre Fruchtbarkeit, da der Laser nur eine geringe Eindringtiefe von 1-3 mm hat und somit tieferliegende Organe definitiv nicht geschädigt werden.
Praxisteam Dres. Greve, Raulin, Hammes, Fischer und Gebert
Bei einer Laserbehandlung (auch IPL) sollten Muttermale immer ausgespart werden, um einer theoretisch mögliche bösartigen Entartung auszuschließen.
Praxisteam Dres. Greve, Raulin, Hammes, Fischer und Gebert