Für individuelle Informationen und Empfehlungen ist ein Besuch beim Hautarzt unerlässlich.
Dunkle und dicke Haare sprechen in der Regel gut auf eine Epilation an. Dass sich durch zupfen oder rasieren der Haarwuchs verstärkt ist zum Glück nicht der Fall...
Auch im Intimbereich kann prinzipiell gelasert werden, in diesem empfindlichen Bereich ist die Epilation allerdings meist etwas schmerzhafter. Wir behandeln bei geeignetem (nicht zu dunklem) Hauttyp erfolgreich dem Alexandritlaser. Um Nebenwirkungen zu vermeiden und ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen sollten Sie für eine Behandlung nicht gebräunt sein und auch nach der Behandlung auf einen guten Sonnenschutz achten. "Dauerhafte" Haaretfernung heisst, dass einmal zerstörte Haarfollikel sich nicht mehr erholen können. Durch bereits vorhandene, allerdings noch nicht aktivierte Haaranlagen in der Haut kann es jedoch auch nach erfolgreicher Epilation zur Bildung neuer Haare im gelaserten Bereich kommen.
Praxisteam Dres. Fischer, Greve, Raulin, Hammes und Geber
Eine Langzeitenthaarung mit Laser oder ELOS ist prinzipiell möglich. Ich würde mich an einen erfahrenen Therapeuten wenden, da hierfür die Einstellungen relativ vorsichtig gewählt werden müssen.
Praxisteam Dres. Greve, Raulin, Hammes, Fischer und Gebert
Die Laserbehandlung muss in zunächst monatlichen Abständen mehrfach wiederholt werden. Die mittlere Empfehlung für normale norddeutsche Behaarung empfiehlt 4 – 8 Sitzungen. Auch danach sind die Haare nicht auf ’ewig’ entfernt. Es ist jedoch in den meisten Fällen eine dauerhafte Haarwachstumsreduktion erreicht, so dass die Behandlung evtl. nicht mehr oder nur noch gelegentlich (z. B. 1 x im Jahr) wiederholt werden müsste. Die Kosten liegen für die Oberlippe im Normfall zwischen 80,00 – 120,00 € pro Einzelsitzung. Es sind normalerweise deutliche Schmerzempfindungen zu spüren. Bei guten Geräten und normaler Hautausgangssituation des Patienten kann von einer narbenfreien Behandlung ausgegangen werden. Sie haben nach der Therapie normalerweise nur wenige Stunden Rötung an den behandelten Arealen, die am nächsten Tag wieder unauffällig sind. Die Behandlungsergebnisse sind von der Qualität der Laser abhängig.
Dr. M. Schmoll
Weiße Haut und schwarze Haare sind an sich die idealen Ausgangsmerkmale für eine erfolgreiche Haarentfernung. Über die Kosten für eine einmalige Enthaarung von Oberschenkel und Gesäß kann ohne direkte Inspektionsmöglichkeit keine Aussage gemacht werden. Zunächst würde man in ca. monatlichen, später in selteneren Abständen behandeln. Sie haben sicherlich schon gelesen, dass normalerweise 5 - 8 Enthaarungen in zunächst monatlichen, später selteneren Abständen durchgeführt werden müssen. Danach ist normalerweise ein deutlich verlangsamtes und vermindertes Wachstum festzustellen. Im Einzelfall muss auch danach noch in mehrmonatigen Abständen weiterbehandelt werden.
Dr. M. Schmoll
In unserer Praxis betreiben wir u.a. auch einen Alexandrit-Laser und führen damit sehr erfolgreich Epilationen im Gesicht, Achseln, Bauch, Bikinizone und Brust durch. Besonders schnelle Erfolge erzielt man axillär und in der Bikinizone.
Von der Behandlung größerer Flächen, insbesondere Beine und Rücken würden wir zur Zeit noch abraten, da die Geräte noch nicht dafür ausgereift sind. In ca. 2-3 Jahren sollte sich da einiges tun. Sie können gerne bei uns nachfragen, wir sind immer auf dem neuesten Stand der Technik.
Bezüglich des Rückens können wir Ihnen folgendes raten: Lassen Sie für ein definiertes Probeareal 5 Behandlungen im Abstand von 4-6 Wochen durchführen. Dann folgt eine Beobachtungszeit von ca. 6 Monaten. Wenn dann ein gutes Ergebnis erreicht wurde, kann über eine komplette Behandlung entschieden werden.
Zu den Kosten: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Laserepilation in der Regel nicht. Je nach Ausdehnung des Befundes und jeweiligem Laserinstitut kann eine Sitzung 100,--500,- ? kosten.
Um zu einem optimalen Behandlungserfolg zu gelangen und die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig, die folgenden Hinweise zu beachten:
1. Die Haarlänge sollte am Behandlungstag maximal 0,5 Millimeter betragen. Am einfachsten erreichen Sie das, indem Sie die Haare einen Tag vor der Behandlung rasieren oder die Haare mit einer feinen Schere entsprechend kürzen. Wenn das Haar zu lang ist, schmerzt die Behandlung wesentlich mehr, und außerdem wird die Laserenergie oberhalb der Haut verbraucht, ohne in der Tiefe zu wirken.
2. Die Haare dürfen nicht gezupft werden. Das Laserlicht benötigt ein sichtbares Haar als Lichtleiter (wenn kein Haar da ist, kann es auch nicht behandelt werden). Ebenso sollten Sie die Haare nicht Wachsen, nicht maschinell Epilieren und keine Enthaarungsmittel benutzen.
3. Sie dürfen selbstverständlich die Haare rasieren. Es ist ausgeschlossen und ein haltloses Gerücht aus der Vergangenheit, dass die Haare durch das Rasieren dicker oder dichter werden.
4. Es lassen sich nur dunkel-pigmentierte Haare entfernen, keine grauen, weißen oder blonden Haare. Die Wirkung der Behandlung ist bei dicken Haaren am besten. Feine Flaumhaare können eventuell gar nicht entfernt werden (Haare, die man aus 40 cm Entfernung nicht sieht, können nicht mit dem Laser behandelt werden).
5. Die Haut darf nicht gebräunt sein, ansonsten wird das Laserlicht von der gebräunten Haut aufgenommen. Es kommt dann zu unnötigen Hautreizungen oder Verbrennungen. Falls Sie sich der Sonne aussetzen, sollten sie ein starkes Sonnenschutzmittel (z.B. Anthelios 60+) benutzen.
6. Planen Sie für ein zufriedenstellendes Ergebnis je nach Region ca. 6 bis 15 Behandlungen ein.
7. Die Behandlungsabstände sollten etwa 4 Wochen betragen. Sie können ggf. auch länger sein, keinesfalls jedoch kürzer.
8. Durch jede Laserbehandlung werden die Haare geschädigt und im Idealfall abgetötet. Sie bleiben aber in ihren Follikeln stecken. D.h. nach jeder Behandlungssitzung können die Haare weiterhin als kleine Pünktchen sichtbar bleiben. Sie fallen in aller Regel nach einigen Tagen von selbst aus.
Priv. Doz. Dr. C. Raulin
Eine Langzeithaarentfernung ist mit dem Laser denkbar. Hierbei müssen Sie mit 5 bis 15 Sitzungen in vierwöchigen Abständen rechnen. Bei fachlich qualifizierter Anwendung ist dies mit keinen Risiken verbunden. Die Behandlung ist allerdings auch etwas schmerzhaft.
Ihr Praxisteam Dres. Raulin, Greve, Hammes und Gebert