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Autor: Micha |
Sehr geehrte Experten, mein HA folgt so gar nicht dem typisch mänlichen Muster, da ich keine Geheimratsecken habe, sonder eine Lichtung gleichmässig im ganzen oberen Kopfbereich vollzieht. In diesem Fall kann man doch davon sprechen, dass sich mein HA eher nach einem weiblichem Schema folgt oder? Nun frage ich mich, ob daher bei mir zuviel weibliche Hormone vorliegen. Von der Statur her bin ich zwar sehr männlich, ich habe aber fast keinen Bartwuchs, sehr wenig Haare auf der Brust usw. Ist in diesem Fall bei einer Behandlung anders vorzugehen? Bzw. bring hier die Einannhme von Fin. überhaupt etwas? Kann es nicht sein, das der HA durch zu wenig Testosteron hervorgerufen wird? MFG, Micha M. |
Prof. Dr. Hans Wolff Experte Beiträge:187 | 2005-12-05 |
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Sehr geehrter Micha, Die androgenetische Alopezie des Mannes folgt bei etwa 80% der Männer dem typischen männlichen Geheimratsecken-Lichtungsmuster, das von Hamilton-Norwood klassifiziert wurde. Etwa 20% der Männer haben ein ""weibliches"" Mittelscheitel-Lichtungsmuster, wie es Ludwig als typisch für Frauen beschrieben hat. Biologisch laufen bei allen Männern dieselben Vorgänge ab. Somit unterscheidet sich auch die Therapie nicht. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. H. Wolff | |
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