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Autor: Betty |
Sehr geehrtes Expertenteam, ich leide seit ca. meinem 20. Lebensjahr unter anlagebedingtem Haarausfall, den ich über die Jahre (bin nun 36) mit diversen Therapien (Diane, Androcur, Ell Cranell und schließlich Regaine) immer mehr oder weniger gut im Griff hatte. Nun bin ich schwanger und habe sämtliche Therapien abgesetzt. Aufgrund der günstigen hormonellen Umstände scheint meine Haarsituation stabil. Meine Frage: Was raten Sie Frauen mit meiner Vorgeschichte für die Zeit nach der Entbindung. Sollte ich auf das Stillen verzichten und direkt wieder eine Pille und Regaine nehmen. Ich habe große Angst vor der Zeit nach der Schwangerschaft und möchte auf jeden Fall einen ungünstigen Verlauf verhindern. Vielen Dank im Voraus Betty |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:318 | 2008-04-27 |
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Sehr geehrte Betty, Sie sollten mit Ihrem Arzt über das Risiko Ihres Kindes für die Ausbildung von Heuschnupfen, Asthma oder Neurodermitis sprechen und mit Ihm gemeinsam klären, wie wichtig das Stillen ist. Empfohlen wird heute ein "Vollstillen" für 4 Monate. Dann können Sie sich entscheiden, wie Sie vorgehen wollen. Sollten Sie Stillen, so sollten Sie auch auf jede Therapie hinsichtlich des Haarverlustes verzichten. Wenn Sie auf das Stillen verzichten, so sollten Sie frühzeitig mit einer Regaine Therapie beginnen. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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