Haarerkrankungen.de
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Autor: Garnet |
Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Seit meiner Kinderzeit leide ich selbst (heute 44 Jahre) an AA. Einzelne kahle Stellen traten auf und wuchsen nach Kortisonbehandlung meist wieder zu. Nach meiner ersten Schwangerschaft vor 16 Jahren trat ein rapider fast völliger Haarverlust ein - der sich dann auf Flaumhaare am Kopf besserte. Seitdem trage ich eine Perücke - mit dieser Lösung bin ich voll auf zufrieden. Jetzt habe ich bei meiner jüngsten Tochter (7 Jahre) eine kleine kahle Stelle an der Stirn entdeckt. Ergänzen muss ich, dass mein vater im Alter von 33 Jahren sämtliche Haare verlor und sie seitdem auch nicht mehr nachgewachsen sind. Meine Frage ist nun, ob sich die Vererbung mit jeder Generation möglicherweise abschwächt und wie sieht es aus mit meinen beiden älteren Töchtern (14 und 16 Jahre), die bislang noch keine AA-Zeichen haben - im Gegenteil einen kräftigen Haarwuchs haben. Müssen sie sich Gedanken um ein späteres AA-Auftreten machen? |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:128 | 2007-07-08 |
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Sehr geehrte Garnet, man kennt eine familiäre Häufung der AA. Allerding kann man nicht sagen, ob sich die Intensität der AA über die Generationen abschwächt, ebenso wenig wie man eine Prognose für Ihre beiden älteren Töchter abgeben kann. Leider ist die AA keine vorhersehbare Erkrankung. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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