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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall des Mannes

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Thema: Propecia + Schilddrüse
2006-06-29
Autor:
Volker
Sehr geehrte Herr Dr. Kunte, Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wolff,

bei mir geht es um folgendes Problem:
Vor geraumer Zeit (ca. 2 Monaten) stellte ich bei mir trotz über 7Jähriger Propeciaeinnahme einen vertärkten Haarverlust fest. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, wurde bei mir ebenfalls eine Schilddrüsenuntersuchung vorgenommen, bei der festgestellt wurde das diese etwas vergrößert ist. Da die Blutwerte aber völlig in Ordnung sind, aber um ein weiteres wachsen der Schilddrüse zu verhindern, wurde mir von meinem Hausarzt das Mittel L-Thyroxin Henning 50 (also nur eine geringe Dosis) verschrieben. Seit meiner Einnahme (ca 2 Wochen) habe ich allerdings das Gefühl, das es dadurch nicht besser sondern schlimmer geworden ist. Kann dies sein, und ist es möglich das der Wirkstoff Levothyroxin damit zu tun hat?

Mit freundlichen Grüßen
Volker Schumacher
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:628
2006-07-05
Sehr geehrter Volker,

eine kurzfristige Beeinflussung des Haarstatus durch Hormone ist nicht zu erwarten. Aufgrund des zeitlichen Ablaufs des Haarzyklus sind entsprechende Veränderungen erst nach 2-4 Monaten zu erwarten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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