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Autor: Bettina |
Sehr geehrte Damen und Herren, haben Sie schon einmal einen Zusammenhang zwischen AA und erhöhten IGM Werten (das auch bei Borreliose auftritt) gehört? Mein erster AA Ausbruch war vor 3 Jahren (führte zu AA totalis). Durch Zufall wurde ich auf Borrelien getestet und war positiv. Der Kontrolltest nach vier Wochen allerdings wiederum negativ. Zwischenzeitliche Tests über die letzen drei Jahre hinweg waren immer negativ. Ich bekam ohne eine Behandlung alle Haare wieder. Vor ca. 7 Wochen habe ich erneut einen AA Schub und komischerweise war der IGM-Wert wieder erhöht. Besteht hier ein Zusammenhang? Heisst eigentlich, wenn man einmal AA hat, dass man sein Leben lang mit Schüben zu rechnen hat? Vielen Dank für Ihre Antwort. Viele Grüße Bettina |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:128 | 2009-01-13 |
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Sehr geehrte Bettina, ein driekter Zusammenhang zwischen Alopecia areata und Borreliose ist nicht bekannt. Das Immunglobulin zeigt im Körper einen Abwehrkampf mit einem Eindringling an, also eine Immunreaktion. Man kann aufgrund dieses Wertes nicht auf die Ursache schließen. Ein erhöhter IgM-Wert ist nicht ursächlich für eine Alopecia areata. Grundsätzlich ist es so, dass eine Alopecia areata immer schubweise verlaufen kann und auch auf Phasen des Wiederwuchses der Haare Phasen der Haarlosigkeit folgen können. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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