Thema: Herangehensweise HT
2017-01-16
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Autor: Peter |
Hallo, Ich werde dieses Jahr 30 Jahre alt. Mein Haarausfall habe ich mit 25 bemerkt mit einer leichten Lichtung an der Front. Mittlerweile nehme ich schon 3 Jahre Regaine und 1 Jahr Finapil. Trotz der Behandlung und sehr guten erfolgen im ersten Jahr unter Regaine habe ich insgesamt in diesen 3 Jahren doch an Dichte verloren. Aktuell vermute ich auch, dass ich kein sehr guter Finasterid Responder bin. Zum einen bemerke ich leichte NW und zum anderen ist ein eindeutig sichtbarer Stopp innerhalb einem Jahr nicht eingetreten. Aktuell bin ich wohl ein diffuser NW 3, der Status mehr oder weniger Stabil. Da kaum mit einer Verbesserung zu rechnen ist sondern maximal mit einem einfrieren meines Status, würde ich gerne eine Transplantation machen. Ich war bereits bei einem Berater, dieser riet mir davon ab, mit der Begründung mein Opa mütterlich sei NW 7 und primär erbt man von diesem den Haarausfall. Ich sollte noch länger warten, wie die Situation mit 35-40 aussieht. Wie schätzen sie die Situation ein? Immerhin nehme ich ja Medikamente im Vergleich zu meinem Großvater. Zudem ist mein Leidensdruck aber jetzt schon sehr hoch, noch 5-10 Jahre warten wären um es kurz zusagen der Horror für mich. |
Dr. Frank G. Neidel Experte Beiträge:169 | 2017-01-17 |
Sehr geehrter Peter, danke für Ihre Anfrage. Eine Haartransplantation ist dann möglich, wenn der Operateur, der Sie später auch operiert, Ihre Situation in Augenschein genommen hat. Der Berater hat es sicherlich gut gemeint und zur Vorsicht geraten. Wir erstellen in unserer Haarsprechstunde ein ärztliches Konzept gemeinsam mit Ihnen. Dazu muss der Haarstatus untersucht werden. Vereinbaren Sie bitte deshalb bei weiterem Interesse einen Beratungstermin direkt mit einem Haarchirurgen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Neidel |
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