Haarerkrankungen.de
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Autor: Roland |
Guten Abend zusammen, ich bin 34 Jahre alt. Ende 2020 habe ich mich einer Haartransplantation unterzogen und das Ergebnis ist wirklich gut geworden. Vor kurzem ist bei mir eine ADS Störung festgestellt worden und mir wurde Methylphenidate (Ritalin) verschrieben. Jetzt habe ich Sorge dieses einzunehmen, da man bei der Einnahme von Methylphenidate vieles über Haarverlust liest. Meine Frage ist jetzt, kann das Ritalin bewirken, dass meine transplantierten Haare wieder ausfallen können? Habe so gut wie keine Infos diesbezüglich gefunden die mir weiterhelfen könnten. Das mein auf der Schädeldecke "übrig gebliebenes" Haar noch weiter ausfallen kann, ist mir bewusst aber wie steht es um das verpflanzte Haar? Transplantierte Haare werden von fast allen Anbietern als nicht mehr ausfallbar deklariert. Zur Info, die transplantierten Haare wurden einzeln aus dem seitlichen und hinteren Kopfbereich genommen. Meinen früheren Haarverlust würde ich als sehr schleichend bezeichnen und nicht diffus. Vielen Dank im voraus und viele Grüße! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1267 | 2022-10-03 |
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Guten Tag, bei vielen Medikamenten wird Haarausfall als mehr oder weniger seltene NW angegeben, aber das ist dann eher diffus und betrifft alle Haare. Diese Haare wachsen dann auch wieder nach beim Absetzen. Sie sollten aber UNBEDINGT auch Haarmedikamente zur Erhaltung der vorbestehenden Haare anwenden, da die Anzahl noch entnehmbarer Spenderhaare bei Fortschreiten begrenzt ist. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner | |
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