Haarerkrankungen.de
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Autor: Herribert |
Immer wieder muss ich feststellen, dass mir beim kämmen oft zwischen den normalen auch diese kurzen feineren Haare im Kamm hängen bleiben. Dabei handelt es sich auch nicht um abgebrochenes Haar, man sieht auch den Haarbulbus. Man könnte jetzt davon ausgehen es seien miniaturisierte Haare auf Grund einer Androgenetischen Alopezie. Allerdings kämmte ich über einen längeren Zeitraum den Oberkopf und den Hinterkopf, einschließlich des Seitenbereichs separat und kam dabei zur Erkenntnis, die besagten frühzeitig ausgefallenen Haare sind in allen Bereichen gleichermaßen vorhanden, so dass es mit Alopezie per se nicht zu erklären ist. Auch die Haardichte nimmt an sich nicht merklich ab. Daher meine Frage, kann es sein, dass ein geringer Prozentsatz an Haaren es generell nicht schafft, sich (auch wegen anderen zufälligen Einflüssen) zu einem kräftigen Terminalhaar mit normaler Zyklusdauer zu entwickeln? Und wenn ein Haar immer wieder vorzeitig abgestoßen wird, die Haarwurzel aber gesund bleibt und kein Degenerationsprozess durchlebt, bilden sich dann immer wieder neue Haare solange man lebt oder gibt es eine limitierte Höchstzahl an Haarwachstumszyklen und danach ist Schluss? |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1267 | 2018-02-22 |
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Guten Tag, ja ein Teil der Patienten hat nur ein Kürzerwerden der Haare, teils auch am ganzen Kopf. Nur ein bestimmter Prozentsatz hat (später) auch ein Dünnerwerden. Genauere Studien gibt es dazu nicht. Man sollte den Verlauf bzw. Therapieerfolg konkret bei sich an Messungen überwachen lassen. MFG, Dr. Finner | |
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