Haarerkrankungen.de
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Autor: Benjamin |
Sehr geehrtes Experten Team, vielen Dank für Ihren Einsatz. Ich lese schon seit Jahren mit und es hat mir schon oft sehr viel geholfen. Ich bin 46 Jahre alt und nehme seit 15 Jahren Finasterid und Minoxidil. Mein Haarstatus hat sich in den ersten 2 Jahren sehr verbessert und dies konnte ich bis heute halten. Man sieht mir kaum Haarverlust an. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, sind jedoch in kleinem Umfang schon vorhanden. Ich habe bis letzten Dezember täglich die größere Hälfte einer geteilten Proscar Tablette eingenommen. Sicherlich 3 bis 3,5 mg. Ich bin aufgrund der aktuellen Berichte nun sehr kritisch geworden und habe Anfang Dezember begonnen, Finasterid auszuschleichen. Aktuell bin ich bei einer Tagesdosis von 1,25 mg. Das Regaine habe ich hochgefahren. Nach meinem Plan hätte ich ab 1. Juli 0,5 mg Finasterid und würde etwa ab Oktober die Einnahme beenden. Nun ist es so, dass ich im August und September (knapp 9 Wochen) beruflich im Ausland sein werde und sehr viel Arbeit und Belastungen haben werde. Also Stress, teils ungeregeltes Leben, deutlich weniger Schlaf, keine Komfortzone. Meine Frage: Soll ich unter diesen Umständen das geplante Ausschleichen fortsetzen oder die Dosis von 0,5 mg bis zur Rückkehr aufrechterhalten. Schaden Zusatzbelastungen beim Ausschleichen? Mein aktueller Haarstatus ist unverändert gut. Das Ausschleichen hat sich noch nicht bemerkbar gemacht. Bitte teilen Sie mir Ihre Meinung mit. Besten Dank und viele Grüße! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1267 | 2018-03-20 |
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Guten Tag, je nach Status und bei fehlenden Nebenwirkungen kann es sinnvoll sein, noch einige Jahre bei der Dosis von 0.5 mg zu bleiben, ansonsten können Sie es unabhängig von den anderen Faktoren ausschleichen. MFG, Dr. Finner | |
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