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Autor: Dunkelhut |
Sehr geehrter Expertenrat, Ich möchte Ihnen zunächst meine Situation schildern. Vor ca. einem halben Jahr bemerkte ich (17 Jahre) verstärkten Haarausfall, der sich durch einige Haare an Kleidung und in der Dusche äußerte. Daraufhin vereinbarte ich vor kurzem einen Termin mit meiner Hautärztin und bekam Regaine verschrieben. Der Haarausfall bewegte sich zu diesem Zeitpunkt noch in einem für mich erträglichen Rahmen, ich würde sagen an die 100-150 Haare täglich. Nun, zweiwinhalb Wochen nach Beginn der Behandlung mit Regaine 5%, scheint sich bei mir das sogenannte Shedding einzustellen. An und für sich angeblich ja ein gutes Zeichen. weniger gut ist allerdings, dass ich mir die Haare fast büschelweise vom Kopf ziehen kann. Dies beschränkt sich auf die mit Regaine behandelten Areale, Fremdeinflüsse schließe ich daher aus. Zuzüglich der Haare, der Haare, deren Ausfall ich nicht bemerke, würde ich meinen täglichen Haarverlust auf ca. 500-600+ Haare beziffern. Ich habe mich in das Thema Haarausfall eingelesen, daher vermute ich, dass die ausfalllenden Haare Telogenhaare sind, die durch die neuen, durch Minoxidil stimulierten Haare "herausgeschoben" werden? Ist die hohe Zahl der ausfallenden Haare wirklich so zu erklären? Copy-Paste Antworten kenne ich zur Genüge, ebenfalls weiß ich, dass Sheddind individuell verläuft. Aber so...? Daher bitte ich Sie eindringlich, mir folgende Frage persönlich zu beantworten: Kann es trotz allen anderslautenden Studien sein, dass ein Shedding irreversibel und der Zustand des Haarkleides schlechter als vor der Behandlung mit Regaine ist? Hoffnungsvoll Dunkelhut |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2006-02-23 |
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Sehr geehrter Dunkelhut, ein Shedding kann auch in der von Ihnen beschriebenen Form ablaufen und ist allen Berichten und unserer Erfahrung zufolge immer reversibel. Bislang gibt es keine Berichte über einen durch ein Shedding ausgelösten, nachhaltig verschlechterten Haarstatus. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. kunte | |
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