Aktuelles
Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) hat das neue Internetportal www.onlinedoctor.de gestartet. Wer sich wegen eines Hautproblems Sorgen macht, erhält innerhalb von 48 Stunden, ortsunabhängig und kostengünstig eine erste Einschätzung sowie eine Handlungsempfehlung von einem in Deutschland zugelassenen Hautarzt. Das Besondere an diesem Service: Der Nutzer sucht sich seinen Wunsch-Dermatologen selbst aus.
Die Wartezeit auf einen Termin in einer Hautarztpraxis ist häufig lang. Doch nicht jedes Hautproblem benötigt ein persönliches Erscheinen in der Praxis. Das neue vom BVDD in Kooperation mit einem Schweizer Start-up aufgelegte Portal www.onlinedoctor.de bietet Patienten die Möglichkeit, Hautprobleme anhand von eingesendeten Fotos und weiterer übermittelter Informationen von einem in Deutschland approbierten Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten beurteilen zu lassen. Ist die Hautveränderung harmlos oder ist doch ein persönlicher Besuch bei einem Hautarzt notwendig? Der Patient erhält innerhalb von 48 Stunden eine konkrete Handlungsempfehlung. Dieser Service kostet 39 Euro. Dafür hat der Nutzer die freie Wahl zwischen den bei OnlineDoctor registrierten Dermatologinnen und Dermatologen. Zurzeit sind bereits rund 100 über die Plattform erreichbar. Hierzu gehört auch Dr. Uwe Schwichtenberg aus Bremen, Mitglied des Expertenrates auf www.Haarerkrankungen.de und www.Neurodermitistherapie.info.
Um eine Einschätzung eines Hautproblems über OnlineDoctor zu erhalten, sind nur wenige Schritte nötig: Nachdem sich der Nutzer auf der Webseite für eine Dermatologin oder einen Dermatologen entschieden und die Anfrage gestartet hat, wird er durch ein textbasiertes Dialogsystem geführt, mit dessen Hilfe er weitere relevante Angaben wie die Lokalisation der Beschwerden machen kann. Sind alle für die Beurteilung durch den Arzt notwendigen Fragen beantwortet sowie drei Fotos der betroffenen Hautstelle hochgeladen worden, schickt der Patient seine Anfrage verschlüsselt ab. "Der Schutz von Patientendaten hat für uns höchste Priorität", betont Leonie Sommer, Geschäftsführerin von OnlineDoctor in Deutschland. Daher werden alle Datenübertragungen über SSL/TLS verschlüsselt. Größtmögliche Sicherheit garantiert eine auch vom e-Banking bekannte Zwei-Faktor-Authentifizierung, die die Plattform verwendet. Der Nutzer erhält sowohl eine E-Mail mit einem Link, der die Handlungsempfehlung enthält, als auch einen sechsstelligen SMS-Code, mit dem er diese herunterladen kann. "Dabei handelt es sich um eine allgemeine krankheitsbezogene Beratung, die nicht den Charakter einer finalen medizinischen Diagnose hat. Das wird dem Nutzer deutlich kommuniziert. Wir sehen den Service als eine Ergänzungsleistung zum persönlichen Arztbesuch. Die Befolgung der Handlungsempfehlungen geschieht auf eigene Verantwortung des Nutzers", erläutert BVDD-Präsident Strömer.
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