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Informationstext zur Haarentfernung mit Lasertherapie
24. Juni 2004 - Dr. Jens Meyer

Eine vermehrte Behaarung des Körpers kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern in unterschiedlicher Ausprägung und in unterschiedlichen Lebensabschnitten auftreten. Vermehrter Körperbehaarung können eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen zugrunde liegen. Ob es sich dabei um Ausdruck einer eventuell medikamentös zu behandelnden Erkrankung oder lediglich um ein kosmetisches "Problem" handelt, kann nur individuell im Rahmen einer persönlichen Vorstellung beim Arzt geklärt werden. Man unterscheidet drei Formen der verstärkten Behaarung, denen jeweils ein eigener Begriff zugeordnet ist.

Als Hypertrichose bezeichnet man eine vermehrte Behaarung an Lokalisationen, die nicht dem männlichen Behaarungsmuster entsprechen, wie z.B. an den Unterarmen und den Unterschenkeln.
Hirsutismus nennt man eine dem männlichen Behaarungsmuster entsprechende Körper- und Sexualbehaarung bei der Frau, also Wachstum von Haaren im Oberlippen- und Kinnbereich, zwischen den Brüsten und um die Brustwarzen, an den Schultern, an den Oberschenkelinnenseiten, an der Mittellinie des Bauches und eventuell den Zehenrücken.
Der Begriff Virilisierung kennzeichnet das Vorliegen von Hirsutismus zusammen mit Veränderungen weiterer Organe wie z. B. Vergrößerung der Brüste, allgemeine Vergrößerung der Muskeln, Tieferwerden der Stimme, Vergrößerung der Klitoris und Haarausfall vom männlichen Typ.
Mehr Informationen hierzu finden Sie in unserem Informationstext in der Rubrik "Erkrankungen & Behandlung".

Zu den Licht- und Lasergeräten, die derzeit zur Haarentfernung (Photoepilation) eingesetzt werden, zählen der langgepulste Rubin-Laser, der 1064 nm ND:Yag-Laser, der langgepulste Alexandritlaser, der langgepulste Diodenlaser, hochenergetische Blitzlampen (Intense-pulsed-light bzw. IPL-Technologie) sowie die Kombination aus Blitzlampentechnologie und Radiofrequenztherapie (Aurora). Neu ist die ELOS-Technologie (Electro-Optical-Synergy), die optische (IPL-Technologie bzw. Diodenlaser) mit Radiofrequenzstrom kombiniert. Welche Möglichkeiten die sogenannte Photoepilation bietet und was es vor einer Behandlung zu beachten gibt, erläutert Priv. Doz. Dr. Christian Raulin von der Laserklink Karlsruhe in einem aktuellen Informationstext in der Rubrik "Erkrankungen & Behandlung".

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