Informationen zum Eisenmangel im Internet
10. Mai 2004 - Dr. Jens Meyer
Insbesondere bei stärkerer Ausprägung kann Eisenmangel zu Veränderungen der Haarstruktur wie dünner werdendem und strohigem Haar sowie zu diffusem Haarausfall führen. Eisenmangel kann durch jeden Hausarzt diagnostiziert werden. Dabei sollte im Blut nicht nur der Eisenspiegel, sondern auch der Ferritinspiegel untersucht werden. Im Serum zirkulierendes Ferritin korreliert gut mit den Eisenvorräten des Körpers. In der Behandlung des Eisenmangels verordnet der Arzt zumeist Eisentabletten zur Normalisierung des Eisenspiegels und zur Auffüllung der Eisenspeicher im Körper. Ist der Ferritinspiegel deutlich erniedrigt, muss eine Eisen-Therapie häufig über mehrere Monate durchgeführt werden, bis die Eisenvorräte wieder aufgefüllt sind. Dabei ist es nicht wichtig, dass Eisen oder Ferritin einen bestimmten Wert erreichen, sondern dass die Werte sich im Normbereich bewegen. Die Normbereiche für Laborwerte können jedoch von Labor zu Labor unterschiedlich sein. Durch eine Eisensubstitution wachsen die zuvor verlorenen Haare wieder nach.
Eisenmangel kann viele verschiedene Ursachen haben, von denen die häufigsten in der Tabelle der Rubrik "Erkrankungen&Behandlung" aufgeführt sind. Neben den Effekten auf das Haarwachstum kann Eisenmangel jedoch noch zahlreiche weitere "Beschwerden" verursachen. Wer sich etwas näher mit dem Thema Eisenmangel beschäftigen möchte, findet unter www.eisenmangel.de zahlreiche Informationen der Firma SCHWARZ PHARMA Deutschland GmbH, Hersteller eines bekannten Eisenpräparates.
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